Biografie-Idee: Kleine Alltagsgeschichten für später festhalten
Biografie-Idee: Kleine Alltagsgeschichten für später festhalten
von der Zerstreuten Kräuterfee
Nicht jeder Tag ist ein Abenteuer – aber fast jeder Tag erzählt eine Geschichte.
Und genau diese kleinen Alltagsmomente sind es, die oft die schönsten Erinnerungen werden.
Deshalb lade ich dich heute ein: Fang an, deine Biografie in kleinen Stücken zu sammeln – ohne Stress, ohne Roman – einfach du.
1. Warum gerade Alltagsgeschichten wichtig sind
Weil sie echt sind.
Weil sie zeigen, wie du gelebt hast.
Weil sie das Herz wärmen, wenn man später zurückblickt.
Es muss nicht immer die große Lebenswende sein – manchmal ist es das Gespräch beim Frühstück, ein Einkauf mit der Oma oder der Moment, wenn der Regen kam und ihr trotzdem lachtet.
2. Wie du anfangen kannst – ganz einfach
Nimm dir ein kleines Heft, dein Handy oder ein hübsches Glas für Erinnerungszettel.
Und dann: Jeden Tag oder jede Woche ein paar Zeilen.
Hier ein paar Fragen als Einstieg:
- Was hat dich heute zum Lächeln gebracht?
- Welche Geräusche, Gerüche oder Menschen gehören zu deinem Alltag?
- Wann hast du zuletzt herzlich gelacht – und warum?
3. Lieblingsform: das Erinnerungs-ABC
Mach dir eine Liste von A bis Z – und finde zu jedem Buchstaben eine kleine Geschichte:
- A wie Apfelkuchen mit Mama
- B wie Busfahrt zur Ausbildung
- C wie Chaos im Kinderzimmer
So füllst du Seite für Seite – ganz ohne Druck.
4. Für wen du das aufschreibst
- Für dich selbst
- Für deine Kinder
- Für deine Enkel
- Oder einfach für später – wenn du mal sagen willst: „So war mein Leben wirklich.“
5. Mein Kräuterfee-Tipp
Sammle nicht nur Worte, sondern auch:
- Fotos
- Zitate deiner Kinder
- kleine Erinnerungsstücke (Tickets, Etiketten, Zettel)
Mach’s bunt. Mach’s ehrlich. Mach’s mit Herz.
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